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Brigitte-Horney-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 29.03.1911 in Berlin – gestorben am 27.07.1988 in Hamburg; 1928-1930 Schauspielausbildung an der Ilka Güning-Schule in Berlin, nebenbei Unterricht im Ausdruckstanz bei Mary Wigman; 1930 -1940 Engagement am Stadttheater Würzburg, davor dreht sie ihren ersten Film „Abschied“ unter der Regie von Robert Siodmak nach einem Drehbuch von Billy Wilder; Engagement an den Reinhardt-Bühnen in Berlin; sie spielt in Berlin am Lessing-Theater, dem Deutschen Theater und an der Volksbühne am Bülowplatz, bis auf wenige Ausnahmen unter der Regie von Heinz Hilpert; sie dreht zahlreiche Filme u. a. mit Regisseuren wie Paul Wegener, Emil Burri, Gustav Ucicky, Victor Tourjanski und Wolfgang Liebeneiner; 1941-1946 sie heiratet den Kameramann Konstantin Irmen-Tschet; Aufenthalt in einem Sanatorium in der Schweiz; 1946 -1952 Theaterengagements in der Schweiz; Trennung von ihrem Mann und Aufenthalt bei ihrer Mutter in New York; 1953-1959 Heirat mit dem Kunsthistoriker Hanns Swarzenski und Annahme der amerikanischen Staatsbürgerschaft ; 1953 Gastengagement ans Deutsche Theater in Göttingen; 1960 -1988 sie reist regelmäßig zu Dreharbeiten nach Deutschland; 1973 Rückkehr nach Deutschland; große Publikumswirksamkeit an der Seite von Carl Heinz Schroth in der Fernsehserie „Jakob und Adele“; Beschreibung des Bestandes Archiv und Teilnachlass von Gerd Høst Heyerdahl, Sammlung Szenen- und Rollenfotos, Kritiken und Werbematerial zu ihren Theaterrollen, v.a. am Deutschen Theater in Göttingen, und ihren Filmrollen, u.a. in "Münchhausen" von Josef von Baky (D 1942/43), "Verspieltes Leben" von Kurt Meisel (BRD 1949) und "Nacht fiel über Gotenhafen" von Frank Wysbar (BRD 1959/60); Korrespondenz, u.a. mit Kurt Heuser und Carl Zuckmayer, Familienkorrespondenz; biografische Unterlagen, Porträtfotos
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