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Reiner-Bredemeyer-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 2. Februar 1929, Velez (Kolumbien) - 5. Dezember 1995, Berlin 1978-1993 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (Ost), Sektion Musik, 1993-1995 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Musik Kindheit in Vélez (Kolumbien) als Sohn deutscher Eltern, 1930 Rückkehr der Familie nach Deutschland, Schulbesuch in Breslau, Ausbildung im Klavier- und Violinspiel; 1944 Soldat der Wehrmacht, 1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft; 1947 Begegnung mit dem Komponisten Karl Amadeus Hartmann, Besuch von dessen Konzertreihe für Neue Musik "Musica Viva" in München, 1948-1951 Studium der Komposition bei Karl Höller an der Münchner Akademie für Tonkunst, 1951-1954 jährliche Teilnahme an den Rencontre Internationale des Festivals de Provence in Aix-en-Provence; 1954 Bekanntschaft mit Paul Dessau - seinem späteren Mentor und Freund, Übersiedlung nach Ost-Berlin; 1954-1957 erster Meisterschüler von Rudolf Wagner-Régeny an der Deutschen Akademie der Künste in Ost-Berlin, gleichzeitig Dozent an der Staatlichen Schauspielschule Berlin, 1957-1961 Musikalischer Leiter am Kinder- und Jugendtheater Theater der Freundschaft in Berlin, 1961-1994 Musikalischer Leiter am Deutschen Theater Berlin, Zusammenarbeit unter anderem mit den Regisseuren Benno Besson, Wolfgang Heinz, Adolf Dresen, Friedo Solter und dem Bühnenbildner Horst Sagert; 1970 deutschlandweiter Erfolg mit dem Orchesterwerk "Bagatellen für B.", 1982 Komposition der Oper "Candide" nach Voltaire und 1984 des Liederzyklus "Die Winterreise" auf Texte von Wilhelm Müller, neben zahlreichen Schauspielmusiken auch immer wieder Komposition von Hörspiel- und Filmmusik; 1977-1989 Mitglied des Zentralvorstands des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR Beschreibung des Bestandes Werkmanuskripte, Briefe und Programmhefte
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