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Beate-Langmaack-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 2. Dezember 1957 in Hamburg. 1977-83 Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität in Berlin. 1984-1988 Szenenbildassistentin von Götz Heymann und Requisiteurin, u. a. bei „Der Bulle und das Mädchen“ (1985) von Peter Keglevic und „Die Reise“ (1986) von Markus Imhoof. 1985 Erstes Drehbuch zum Kurzfilm „Menschen betten Glück und Leid“. Begin der langjährigen Zusammenarbeit mit Kai Wessel. 1987 erstes Drehbuch für einen Langfilm: „Martha Jellneck“. Seit 1988 freiberufliche Drehbuchautorin. 1990-2001 Mehrere Drehbücher, u. a. zur internationalen Ko-Produktion „Das Sommeralbum“ (1992). 2002 Deutscher Fernsehpreis sowie Robert-Geisendörfer-Preis für das Drehbuch zum Fernsehfilm „Hat er Arbeit?“ (2000). 2004 Uraufführung ihrer Bühnenfassung von „Martha Jellneck“ an den Hamburger Kammerspielen. 2003-2006 Gestaltung und Weiterentwicklung der in Schwerin spielenden Folgen der TV-Reihe „Polizeiruf 110“. Auszeichnung mit dem Adolf-Grimme-Preis „Spezial“ sowie dem Bayerischen Fernsehpreis. Ab 2005 leitet sie zusammen mit Richard Reitinger den Bereich Drehbuch der Hamburg Media School. 2008 Grimme-Preis für das Drehbuch zum Film „Guten Morgen, Herr Grothe“ (2007). 2011 Drehbuch für das Drama „Blaubeerblau“. 2013 Drehbuch zu der Fernsehserie „Zeit der Helden“, einen Echtzeitfilm. Würdigung mit dem Deutschen Fernsehpreis sowie dem Grimme-Preis. 2015-2019 Drehbücher u. a. für Isabel Kleefeld, Stefan Krohmer, Vivian Naefe und Domink Graf. 2020 Grimme-Preis für „Hanne“ (2017/18). Beschreibung des Bestandes Treatments, Drehbücher, Werbematerial und Kritiken zu ihren Filmen, u. a. „Martha Jellneck“ (1988), „Das Sommeralbum“ (1992), „Hat er Arbeit?“ (2000), „Guten Morgen, Herr Grothe“ (2007), „Blaubeerblau“; Korrespondenz in Vorbereitung der Filme; Unterlagen zu ihren Filmpreisen.
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