Kurzbiografie/ Geschichte der Institution

Geboren 1941 in Glogau;
Abitur in Grimma;
1959 bis 1964 Gärtnerlehre in Dresden, Theatermaler in Stralsund, Studium Gartenarchitektur an der Humboldt-Universität zu Berlin;
1964 bis 1969 Studium Bühnenbild an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin bei Heinrich Kilger;
1969 bis 1971 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Karl von Appen und Arbeit am Berliner Ensemble; erste Bühnenbilder in Frankfurt/Oder, Zittau, Halle und am Berliner Ensemble;
1971 bis 1979 Bühnenbildner am Deutschen Theater Berlin; Arbeiten vor allem mit den Regisseuren Klaus Erforth, Alexander Stillmark, Adolf Dresen und Friedo Solter; Gastbühnenbildner am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin für „Faust I und II“, Regie Christoph Schroth, 1979/1980;
1974 bis 1989 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Gestaltung Berlin;
1980 bis 1989 Lehrtätigkeit am Institut für Schauspielregie Berlin;
1980 bis 1992 Chefbühnenbildner der Volksbühne Berlin, Arbeiten mit den Regisseuren Helmuth Straßburger, Ernstgeorg Hering, Siegfried Hoechst, Wolfgang Engel; für letzteren auch Gastbühnenbildner am Staatsschauspiel Dresden zu Friedrich Hebbels „Die Nibelungen“, 1984, und Heinrich von Kleists „Penthesilea“, 1986, sowie am Burgtheater Wien zu Grillparzers „König Ottokars Glück und Ende“, 1991; Gastbühnenbildner für die Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Brecht/Weill im Teatro Nacional de Sao Carlos Lissabon, 1985, sowie zu Shakespeares „Romeo und Julia“, Teatro Aberto Lissabon, 1988;
1992 bis 2003 Chefbühnenbildner am Staatstheater Cottbus, Zusammenarbeit vor allem mit Christoph Schroth; Gastbühnenbildner für Brecht/Weills „Dreigroschenoper“, Teatro Aberto Lissabon, 1993
2003 bis 2010 Gastbühnenbildner in Cottbus, Neustrelitz, Neubrandenburg und Lissabon;
Preise und Auszeichnungen: Goethe-Preis, 1986

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