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Friedrich-Hollaender-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 1896 in London geboren, 1976 in München gestorben 1913 erste Komposition "Zwei Kinderlieder”, Ehrenstipendiat für Komposition bei Engelbert Humperdinck, 1915 Korrepititor am Landestheater Prag, erstes Regiedebut bei "Aufforderung zum Tanz"/ Carl Maria von Weber, 1917 Einberufung zum Kriegsdienst, Dirigent im Deutschen Theater an der Westfront, 1919 Musikalischer Leiter beim "Ballett Charell" in der Berliner Komischen Oper, musikalischer Leiter, Komponist und Pianist beim Kabarett "Schall und Rauch" im Großen Schauspielhaus, Berlin, 1921 Kabarett "Größenwahn" , Kompositionen der "Lieder eines armen Mädchens", 1922-1926 Bühnenmusiken, literarische Kabaretts und Stummfilmmusiken, musikalischer Leiter der Münchner "Bonbonniere", 1927-1930 Entstehung zahlreicher Revuen, 1931 Eröffnung seines Berliner "Tingel-Tangel-Theaters", 1933 Emigration mit Hedi Schoop nach Paris, später nach Hollywood, 1934-1955 Komposition zahlreicher Filmmusiken, Eröffnung " Frederick Hollander's Tingel-Tangel-Theatre", 1955 Rückkehr nach Deutschland, Kabarett-Revuen für die "Kleine Freiheit" in München. Beschreibung des Bestandes Archiv Werkunterlagen: Inszenierungsmaterialien und Notenmanuskripte zu Kabarett-Revuen aus den zwanziger Jahren (Tingel-Tangel-Theater), z.B. "Spuk in der Villa Stern", "Höchste Eisenbahn", ebenso zu Revuen, die in München (Das Kleine Theater) nach seiner Rückkehr nach Deutschland entstanden sind; umfangreiche Textmanuskripte von Liedern, Chansons und Songs; Manuskripte zu seinen autobiografischen Publikationen; Korrespondenz in Einzelstücken; biografische Unterlagen, Fotoalben aus der Emigrationszeit in Hollywood Sammlung: Notendrucke von Friedrich und Victor Hollaender, Fotosammlung Hedi Schoop, Sammlung Victor Hollaender, Zeitungsausschnitte, Tonbänder und Schellackplatten
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