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Leo-von-König-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 28. Februar 1871 in Braunschweig – gestorben am 9. April 1944 in Tutzing Bildhauerlehre und Besuch der Kunstgewerbeschule in Hamburg, dann Studium an der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste in Berlin bei Ernst Hancke und Julius Ehrentraut, 1890 Rom-Reise; 1894–1897 an der Académie Julian in Paris, nach weiteren Reisen seit 1900 freischaffend in Berlin, Einflüsse des französischen Impressionismus und nachhaltige Entdeckung El Grecos während der Spanien-Reise 1908, es entstehen Landschaften, Tierbilder, genreartige Werke und mythologische Szenen, von König etabliert sich aber vor allem als gefragter Porträtmaler, u.a. Bildnisse von Erich Mühsam und Gerhart Hauptmann, in den 1930er Jahren von Käthe Kollwitz und Ernst Barlach; gleichzeitig Lehrer an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums und an der eigenen Malschule; zahlreiche Freunde und Bekannte, u.a. Konrad von Kardorff, Fritz Klimsch, Heinrich Graf Luckner, Gerhart Hauptmann, Julius Meier-Graefe und Ernst Barlach, langjähriges (Vorstands-)Mitglied der Berliner Secession und des Deutschen Künstlerbundes; 1943 Übersiedlung nach Tutzing am Starnberger See Beschreibung des Bestandes Briefe Leo von Königs an Dolores Caballero/Lola von Grunelius (1941–1943) und an Resi Poelchau, geb. Hardy (1914–1944); Sammlungsgut Der Bestand ist bis zum 31.12.2028 gesperrt.
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