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Elisabeth-Bergner-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Am 22. August 1897 in Drohobycz/Galizien [oder] (österreichisch-Galizien) geboren, am 12. Mai 1986 in London gestorben. 1956-1979 Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West). 1979-1986 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West). In Wien aufgewachsen, 1912-1915 Studium an der k. und k. Schauspielakademie, 1915-1922 erste Bühnenengagements in Innsbruck, Zürich, Berlin und München, von 1922-1932 vorwiegend in Berlin am Deutschen Theater und an den Barnowsky-Bühnen – und erwarb dort legendären Ruhm; ab 1921 auch Filmarbeit, überwiegend mit dem Regisseur Paul Czinner (1890-1972), den sie im Januar 1933 in London heiratete; aus Hitler-Deutschland ausgebürgert, lebten sie 1933-1939 in England (1938 britische Staatsbürgerschaft), 1940-1950 in den USA (1942 amerikanische Staatsbürgerschaft). Filmrollen in englischer Sprache. 1949/1950 Reise nach Israel, danach Theater-Arbeit in Australien und London; seit 1954 auch wieder an deutschen Bühnen, Film- und Fernsehrollen in England und Deutschland. Beschreibung des Bestandes Archiv, Sammlung und Bibliothek Rollen- und Szenenfotos, Kritiken und Programmhefte zu Film und Theater seit Anfang 1920, Rollenbücher aus ihrer Film- und Lehrtätigkeit, u.a. zu O'Neills "More Stately Mansions", Drehbuch "Rummelplatzgeschichten", Typoskripte zu Lesungen, u.a. einer Bibellesung, Typoskript der Autobiografie "Bewundert viel und viel gescholten"; Korrespondenz in Einzelstücken, u.a. mit Albert Ehrenstein, Paul Czinner, Boleslaw Barlog, O.E. Hasse und Carl Zuckmayer; biografische Unterlagen zu ihrer und Paul Czinners Einbürgerung in Großbritannien, Konvolute persönlicher Notizen; Privatfotos, Porträtfotos, signierte Künstlerpostkarten; Filmskripte von Paul Czinner und Carl Mayer, u.a. "Ariane" nach Claude Anet; Texte über E. Bergner Sammlung: Zeichnungen von Emil Orlik, Zeichnungen und Terrakottaskulpturen von Georg Ehrlich; Schellackplatten (1926) Bibliothek 32 Bände: Belletristik; Widmungsexemplare von Albert Ehrenstein und Ernst Toller
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