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Fritz-Lichtenhahn-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 06.05.1932 in Arosa, Schweiz – gestorben am 24.05.2017 in Hamburg; 1953-1956 Ausbildung an der Zürcher Schauspielschule; 1956-1960 erste Engagements in Graz und Essen; 1960-1969 Engagement am Schauspielhaus Bochum, Mitwirkung in Inszenierungen von Hans Schalla; 1969-1972 Ensemble-Mitglied des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, Rollen in Inszenierungen von Niels-Peter Rudolph, Hans Lietzau und Claus Peymann; 1973-1987 Engagement an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin mit Rollen in Inszenierungen von Roberto Ciulli und Hans Lietzau sowie als Titelfigur in Hartmut Langes Uraufführung seines Stückes „Pfarrer Koldehoff“ 1979; Ab 1974 Gastrollen am Theater Basel unter Werner Düggelin, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspielhaus Zürich, an der Freien Volksbühne Berlin, bei den Salzburger Festspielen, dort 1974 mit der Rolle des Jongleurs aus Bernhards „Die Macht der Gewohnheit“, uraufgeführt von Dieter Dorn, und 1993 als Der Mann vom Grünstreifen aus Strauß‘ „Das Gleichgewicht“, uraufgeführt von Luc Bondy; am Bremer Theater am Goetheplatz 1986/87 mit der Titelrolle in beiden Teilen von Goethes „Faust“, Regie Günther Krämer; 1980-1982 Engagement am Staatstheater Stuttgart mit Rollen in Inszenierungen Günther Krämers; 1987-1995 Ensemble-Mitglied des Hamburger Thalia Theaters; Mitwirkung in Inszenierungen von Jürgen Gosch, Regie Axel Manthey, Jean-Claude Kuner und Amélie Niermeyer; Filmrollen: unter anderem in Alexandar Petrovićs „Gruppenbild mit Dame“ nach Böll, 1977, und in Helma Sanders-Brahms‘ „Deutschland bleiche Mutter“, 1979; Fernsehrolle als Familienvater Bruno Semmeling in den Serien „Einmal im Leben“, 1973, und „Alle Jahre wieder: Die Familie Semmeling“, Regie Dieter Wedel, 1976; Mitwirkung in zahlreichen Hörbüchern- und spielen; Mitgliedschaft: Freie Akademie der Künste Hamburg; Winckelmann-Gesellschaft; Auszeichnungen: 1965 Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler; 2000 Anerkennungspreis der Graubündner Regierung Beschreibung des Bestandes
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