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Therese-Behr-Schnabel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geb. 14.9.1876 Stuttgart - gest. 30.1.1959 Lugano. Nach Studien in Frankfurt/M. und in Köln bei Julius Stockhausen und Franz Wüllner entwickelte sie sich mit ihrer tiefen Altstimme zu einer der führenden Liedinterpretinnen ihrer Zeit. 1905 Heirat mit dem Pianisten und Komponisten Artur Schnabel, der sie am Klavier begleitete und für sie schrieb. 1933 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Italien, 1939 in die U.S.A., von wo sie erst 1951 nach Italien zurückkehrte. Therese Behr war auch eine bedeutende Gesangspädagogin. Zu ihren Schülern zählen Lotte Leonard, Maria Stader und Peter Pears. Beschreibung des Bestandes Archiv Annotierte Aufführungsmaterialien u.a. Notenhandschriften von Liedern, auch der von Artur Schnabel. Ein weiteres Autohgraph hat sich von Hans Pfitzner erhalten. Aufzeichnungen aus der Studienzeit und der Tätigkeit als Gesangslehrerin: Korrespondenz u.a. mit Adolf Busch, Eduard und Irene Erdmann, Edwin Fischer, Paul und Gertrud Hindemith, Bronislaw Huberman, Otto Klemperer, Ernst Krenek, René Leibowitz, Robert Mayer, Dimitri Mitropoulos, Eugen Spiro, Fritz Stiedry, Joseph Szigeti, Bruno Walter, Francis und Beveridge Webster: biografische Unterlagen: Programme, Zeitungskritiken und Fotos, u.a. der Schülerinnen: Porträt Therese Behr von Eugen Spiro: Notenhandschrift von René Leibowitz ("Fantaisie pour piano op. 27")
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