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Kurt-Bartsch-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 10.07.1937 Berlin – gest. 17.01.2010 Berlin 1955–1961 Gelegenheitsarbeiter; 1964–1965 Studium am Literaturinstitut Leipzig, abgebrochen aus Protest gegen das 11. Plenum des Zentralkomitees der SED; seit 1966 freischaffend; 1976 Mitunterzeichner der Biermann-Petition; 1979 nach Protestbrief an Erich Honecker gegen die kulturpolitische Praxis der DDR Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR und Strafandrohung wegen illegal im Westen erschienener Bücher; 1980 mit Genehmigung der DDR-Behörden Übersiedlung nach Berlin (West); 1984 Entlassung aus der DDR-Staatsbürgerschaft; seither hauptsächlich Film- und Fernsehautor Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte, darunter Exposés, Entwürfe und Drehbücher zu Filmen und Fernsehserien, Entwürfe, Fragmente und Manuskripte zu Stücken, zahlreiche Gedichte und Prosatexte sowie eigene Zeichnungen zu Parodien; Briefe, u.a. von Elke Erb, Wasja Götze, Sarah Kirsch, Manfred Krug, Günter Kunert, Helga M. Novak, Briefwechsel mit staatlichen Institutionen, Filmproduktionen, Redaktionen und Verlagen; einige persönliche Unterlagen und Fotos; thematische Zeitungsausschnitt- und Materialsammlungen sowie Druckbelege und Rezensionen.
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