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Hermann-Henselmann-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 03.02.1905 Roßla, Gemeinde Südharz – 19.01.1995 Berlin 1923 Prüfung zum Tischlergesellen; 1924 Abschluss als Raumgestalter an der Handwerkerschule Berlin; 1931 – 1935 Bau von Wohnhäusern in Kleinmachnow bei Berlin und Berlin-Gatow; 1938 – 1942 Zusammenarbeit mit Günther Wentzel; 1940 Entziehung der Anerkennung als Architekt durch die Reichskammer der Bildenden Künste, da sein Vater Halbjude war; 1943 – 1945 Mitarbeiter im Prager Büro des Hamburger Architekten Godber Nissen; 1945 Kreisbaurat in Gotha, Professor an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar, ab 1946 Direktor; 1947 – 1950 Leitung der Abteilung Arbeitsstätten an der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin; 1949 Direktor des Instituts für Theorie und Geschichte der Architektur an der Bauakademie, Ost-Berlin; 1951 – 1960 zahlreiche Bauprojekte, vor allem Wohnungsbau in Berlin, u.a.: Hochhaus an der Weberwiese, Berlin-Friedrichshain (1951 – 1952); Strausberger Platz, Berlin-Friedrichshain (1952 – 1953); 1953 – 1959 Chefarchitekt beim Magistrat von Ost-Berlin; u. a. Frankfurter Tor, Berlin-Friedrichshain (1953 – 1956); 1960 – 1963 Chefarchitekt des VEB Berlin-Projekts, u. a. Haus des Lehrers und Kongresshalle, Berlin-Mitte (1961 – 1964 ); 1964 – 1966 Leitung des VEB Typenprojektierung, Berlin; 1966 – 1972 Stellvertretender Direktor des Institutes für Städtebau und Architektur, Ost-Berlin; bis 1970 Leitung der Experimentalwerkstatt Beschreibung des Bestandes Beruflicher und privater Nachlass sowie ergänzende Sammlungsmaterialien
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