Akademie der Künste (Berlin, West) (2. Dezember 1954 - 30. September 1993)

Kurzbiografie/ Geschichte der Institution

Die Akademie der Künste (West) wurde 1954 in Berlin gegründet. Sie prägte mit ihren Veranstaltungen und Ausstellungen das Berliner Kulturleben in der Nachkriegszeit und bestand bis zu ihrer Vereinigung mit der Akademie der Künste (Ost) im Jahr 1993. Der Anspruch der vom Land Berlin getragenen Akademie lag darin die Freiheit der Kunst gegenüber Staat und Gesellschaft zu vertreten und die Öffentlichkeit mit den künstlerischen Tendenzen der Zeit bekannt zu machen.


Beschreibung des Bestandes

Archiv und Sammlung
Historisches Archiv für das gesamte in der Akademie der Künste (West) und im Zusammenhang ihrer Gründung entstandene Schriftgut; Unterlagen und Dokumente zu Hintergründen und Verlauf kunst- und kulturpolitischer Debatten, mit Informationen zur Ausstellungs-, Publikations- und Veranstaltungstätigkeit der Akademie, Statuten und Reglements, Protokolle von Mitgliederversammlungen und -Wahlen, Dokumente zur Aus- und Weiterbildung von jungen Künstlern, Verleihung von Kunst- und Literaturpreisen, Gutachter- und Beratertätigkeit, Wettbewerbe und Stipendien, Preise, zum Aufbau der Nachlass-Archive, sowie Korrespondenzen mit Akademie-Mitgliedern, mit staatlichen und kulturellen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden.

Der Bestand Akademie der Künste (West) gliedert sich in folgende Teilbestände:

- Akademie der Künste (West), Akademiebestand
- Akademie der Künste (West), Archivdirektion
- Akademie der Künste (West), Korrespondenz Lübold
- Akademie der Künste (West), Personalnachrichten
- Akademie der Künste (West), Sammlung

Der Bestand befindet sich in Bearbeitung und ist nur zu einem Teil in der Datenbank zugänglich.