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Wolfgang-Hilbig-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 31.08.1941 Meuselwitz (Thüringen) – gest. 02.06.2007 Berlin 2001–2007 Mitglied der AdK achtjährige Grundschulzeit, Lehre als Bohrwerksdreher, Einberufung zur Nationalen Volksarmee; 1959–1980 zumeist in der metallverarbeitenden Industrie (u.a. als Hilfsschlosser, Werkzeugmacher) bzw. als Heizer tätig; 1967/68 Delegierung durch den Betrieb zu einem Zirkel schreibender Arbeiter; 1979 nach einer Reihe von Ablehnungen durch Verlage der DDR Veröffentlichung des ersten Gedichtbandes „abwesenheit“ im S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main; ab 1980 freischaffender Schriftsteller; 1985 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland, lebte als Erzähler, Lyriker und Essayist in Hanau, Nürnberg und Edenkoben; 1994 Umzug nach Berlin; 1995 Poetikdozentur der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; 2002 Georg-Büchner-Preis Beschreibung des Bestandes Werkmanuskripte; Korrespondenz, u.a. mit Horst Drescher, Adolf Endler, Stephan Hermlin, Hermann Kant, Sarah Kirsch, Uwe Kolbe, Thomas Rosenlöcher, Hubert Witt, Christa Wolf; Notizbücher, biographische Unterlagen und Fotos; audiovisuelles Material; Werke anderer Urheber; Rezensionen. Museale Sammlung: Alltagsgegenstände und Sammlungsobjekte. Bibliothek: Primärliteratur; Sekundärliteratur; Belletristik; Werkausgaben; Sachgebiete Literatur, Bildende Kunst, Philosophie, Kulturpolitik. 8.424 Bde.
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