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Wolfgang-Max-Faust-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 8. Februar 1944 in Landstuhl – gestorben am 21. November 1993 in Berlin 1964–1976 Studium der Soziologie, Volkswirtschaft, Literaturwissenschaft und Kunstwissenschaft in Göttingen und Berlin, 1976 Promotion: „Bilder werden Worte. Die Lingualisierung der bildenden Kunst 1910 bis 1920, ihre Beziehungen zur Literatur und ihre Ausbildung zum Paradigma der Moderne“, 1982 mit Gerd de Vries „Hunger nach Bildern“; Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Berlin, der Hochschule der Künste Berlin, am San Francisco Art Institut und an der New School for Social Research, Parsons School of Design, New York; umfassende Vortragstätigkeit in Deutschland, Finnland, Kanada, Israel und den USA; 1986–1988 Chefredakteur der Zeitschrift „Wolkenkratzer Art Journal“, 1989 Organisation der Ausstellung „Blickpunkte. Deutsche Kunst der Gegenwart“ im Musée d’art contemporain, Montréal, 1992 „Dies alles gibt es also. Kunst Alltag Aids“ Beschreibung des Bestandes Buchmanuskripte, u.a. "Bilder werden Worte. Zum Verhältnis von Bildender Kunst und Literatur" und "Dies alles gibt es also. Alltag Kunst Aids"; Arbeitsbücher, u.a. "Erinnerungsalbum", "Aus vier Tagebüchern des Wolfgang Max Faust", "Dinge", "Das große Werk", "Erdachtes Tagebuch" und "Aufzeichnungen aus einem nicht gelebten Leben"; Werke eigener Konzeptkunst, u.a. "Wort-Bild-Kontexte", "Schraffuren", "Stempelungen", "Phrase", "Bedeutungslosigkeit", "Drei Monate" und "Empfänglichkeit"; Unterlagen zur Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Berlin, Materialsammlungen; Korrespondenz zu Publikationen und Ausstellungsvorhaben, private Korrespondenz; biografische Dokumente (Tagebücher 1963-1993); Fotos, Zeitungsausschnittsammlung, Kassetten mit Interviews und Mitschnitten zur Kunst des 20. Jahrhunderts, Druckschriften
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