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Adolf-Behne-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 03.07.1885 Magdeburg – 22.08.1948 Berlin 1905 – 1907 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Berlin, ohne Abschluss; 1907 – 1911 Kunstgeschichtsstudium an der Friedrich-Wilhelms-Universität; Promotion; seit 1912 freischaffender Autor und Kunstkritiker; Veröffentlichungen in Zeitschriften, u. a. Die Weltbühne, Der Sturm, Sozialistische Monatshefte und in der Tagespresse; seit 1913 Mitglied des Werkbunds; 1919 Vorstandsmitglied des Arbeitsrats für Kunst bis zu seiner Auflösung im Mai 1921; durch Publikationstätigkeit zahlreiche Kontakte zu international tätigen Architekten, Künstlern, Schriftstellern und Komponisten; 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Entlassung als Dozent an der Humboldt-Universität; 1933 – 1945 Verfassung der kunstgeschichtlichen Werke: Die Stile Europas von den Griechen bis zum Ausgang des Barock (1938); In Stein und Erz (1940) und Alte deutsche Zeichner: Meisterwerke deutscher Graphik von den Karolingern bis zum Barock (1943); 1945 Berufung an die Staatliche Hochschule für Bildende Künste Berlin als Professor für Kunstgeschichte Beschreibung des Bestandes Beruflicher Nachlass im Adolf-Behne-Archiv und ergänzende Sammlungsmaterialien in der Adolf-Behne-Sammlung Adolf-Behne-Archiv: Zahlreiche Manuskripte, Zeichnungen (eigene und von verschiedenen Architekten), Fotografien; biografische Dokumente sowie umfangreiche Korrespondenz mit Architekten und Künstlern. Adolf-Behne-Sammlung: Korrespondenz mit Walter Dexel (1925 – 1928), Sammlung von Zeitungsausschnitten
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