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Werner-Ilberg-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 20.07.1896 Wolfenbüttel – gest. 30.12.1978 Berlin Textilkaufmann; 1915–1918 Militärdienst; 1919 Teilhaber der väterlichen Firma, später arbeitslos; 1922–1929 Mitglied der zionistischen Vereinigung für Deutschland; 1924–1929 SPD; Beiträge in kommunistischen Zeitungen; 1933 Verhaftung; Exil: 1933 ČSR, 1938–1947 England; Veröffentlichungen in Exilzeitschriften; Rückkehr nach Deutschland, Wolfenbüttel; 1947 SPD, 1948 Ausschluss wegen gesamtdeutscher Betätigung, anschließend KPD; 1956 Übersiedlung in die DDR; freischaffender Schriftsteller; 1957 Ausschluss aus KPD wegen „nichterlaubter Übersiedlung“; 1959 SED; 1968 Geschäftsführer und 1970–1974 Generalsekretär des PEN-Zentrums der DDR; Prosaschriftsteller und Verfasser von Schriftstellerbiografien, u.a. über Romain Rolland und Bernhard Kellermann Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung. Manuskript der Autobiografie "Grenzüberschreitungen" in verschiedenen Fassungen; zugehörige Gutachten; einige Erzählungen; Geschäftskorrespondenz mit dem Mitteldeutschen Verlag (1974-1978).
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