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Ita-Maximowna-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 31.10.1901 in Pskow, Rußland – gestorben am 08.04.1988 in Berlin; 1919 Flucht der Familie nach Davos, Schweiz; 1920 bis 1925 Grafik- und Bühnenbildstudium bei Marie Laurencin; 1925 bis Ende der 20er Jahre Fortsetzung der Ausbildung bei den Malern Erwin Freytag und Johannes Boehland an der Akademie der Künste Berlin; 1930er und 1940er Jahre Werbegrafik und Verpackungsdesign für die Maizena-Werke Hamburg; 1945 bis 1951 durch Karl Heinz Martin Beginn der Arbeit als Bühnen- und Kostümbildnerin, erstes Engagement an das Hebbel-Theater Berlin; 1952 bis 1955 Ausstattungen für den Regisseur Heinrich Koch am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Entwicklung der fast dekorationslosen Scheibenbühne; 1955 bis 1978 Bühnen- und Kostümentwürfe für das Renaissance-Theater, das Schiller-Theater, das Schloßpark-Theater Berlin sowie für Opernhäuser in Berlin, Glyndebourne, Mailand, New York, Paris, Venedig, Wien und Zürich; Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Karl Heinz Martin, Leopold Lindtberg, Hans Lietzau, Ludwig Berger und Günter Rennert; ab 1979 vor allem freie bildnerische Arbeiten; 1982 Publikation: Ita Maximowna, „Bühnenbilderbuch – Entwürfe, Szenenfotos und Figurinen“, Ernst Wasmut Verlag, Tübingen; Auszeichnungen: 1953 Kunstpreis Berlin; 1987 Großes Bundesverdienstkreuz Beschreibung des Bestandes Archiv, Sammlung Bühnenbild- und Prospektentwürfe, Figurinen, Requisiten- und Detailzeichnungen, Fotos der Entwürfe und Szenenfotos zu 138 Ausstattungen von Inszenierungen im Schauspiel- und Musiktheater an deutschen und ausländischen Bühnen; Korrespondenz in Einzelstücken; wenige biografische Materialien; Sammlung: Kritiken, Pressematerialien zur Person
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