Informationen zum Bestand | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Sammlung Hans Robert Bortfeldt
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 22.09.1905 in Hamburg – gestorben am 30.05.1955 in Berlin 1922 erstes Engagement am Altonaer Schillertheater; 1928 einjähriges Schauspielstudium in München, anschließend Dramaturg am Deutschen Theater in Hamburg, später Regisseur an den Hamburger Kammerspielen und Stellvertreter des Direktors Erich Ziegel; mit Ziegel Wechsel an das Thalia-Theater am Alstertor; 1938 politisch als nicht „genehm“ eingestuft; Wechsel zur Musikabteilung der Tobisfilm, dann Dramaturg, Drehbuchautor und Regisseur bei der UFA, 1944 erste Filmregie in den Babelsberger Ateliers; ab 1945 Mitwirken bei der Synchronisierung von Sowjetfilmen; Regisseur und Stellvertreter des Intendanten Gustav von Wangenheim an Max Reinhardts Deutschem Theater; 1946 Ernennung zum Direktor des Deutschen Nationaltheaters Weimar, 1957 bis 1950 Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar; Regie der Wiedereröffnungsinszenierung von Goethes „Faust“ I und II, 1948/49; 1950 bis 1953 Chefdramaturg der DEFA, Filmdrehbücher, insbesondere zu Literaturverfilmungen; 1953 bis 1955 stellvertretender Künstlerischer Leiter des Maxim-Gorki-Theaters, Berlin Beschreibung des Bestandes Sammlung Korrespondenz in Einzelstücken; biografische Unterlagen und Familiendokumente; Nachruf von Gerhard Wolfram, Kondolenzen; Pressesammlung
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