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Wolfgang-Frankenstein-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 5. Mai 1918 in Berlin - gestorben am 6. März 2010 ebenda 1926-1929 Zeichenunterricht bei Paul Kuhfuss; 1933-1937 Abendstudium an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus; 1937-1939 Ausbildung als Gebrauchsgrafiker im Werbeatelier Triclair; 1939 Studienverbot an den Vereinigten Staatsschulen; 1941/42 Wiederaufnahme des Studiums an den Vereinigten Staatsschulen; 1943 erneutes Studienverbot und Verbot der künstlerischen Tätigkeit; 1943/44 Dienstverpflichtung als technischer Zeichner in den Berliner Physikalischen Werkstätten; 1944 Einberufung in das Arbeitslager der Organisation Todt; nach Kriegsende Arbeit als freischaffender Maler und Mitwirkung u. a. an den Kulturzeitschriften „Der Ruf“, „Die Quelle“ und „Athena“; 1948-1951 künstlerische Leitung der Galerie Gerd Rosen; 1949 Mitbegründer und Akteur des Künstlerkabaretts „Die Badewanne“; 1951 nach öffentlichem Protest gegen die Remilitarisierung Ausschluss aus westdeutschen Künstlerverbänden; Verlagerung seiner künstlerischen Tätigkeit in die DDR; 1952-1955 Meisterschüler bei Heinrich Ehmsen an der Akademie der Künste/Ost; 1952-1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands/der DDR; 1953 Übersiedlung in die DDR; 1962 Berufung als Professor für Theorie und Praxis in der bildenden Kunst an die Universität Greifswald; 1968-1983 Professor und Leiter des Bereichs Kunsterziehung an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1973-1979 Präsident des DDR-National-Komitees der Internationalen Organisation Association des Arts Plastique der UNESCO; 1977 Promotion und 1980 Habilitation Beschreibung des Bestandes Archiv Korrespondenz u.a. von Alfred Andersch und Ludwig Renn; Zeitschriften; Werkmappen u.a. über Waldemar Grzimek und Karl Schmidt-Rottuff; Aufsätze und Fotos u.a. von Anna Seghers und Heinz Trökes
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