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Heinrich-Koch-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 22. November 1911 Bad Godesberg - gest. 20. Oktober 2006 Walldorf bei Frankfurt/M. Studium der Theaterwissenschaften in Berlin; 1933-1937 Regieassistent und Dramaturg am Deutschen Theater Berlin, erste Regiearbeit (Matineeveranstaltung); 1937-1939 Oberspielleiter in Göttingen, 1939-1942 Regisseur am Deutschen Theater Berlin und Theater in der Josefstadt Wien, 1943/44 Schauspieldirektor in Hannover; 1944/45 Wehrdienst, englische Kriegsgefangenschaft; 1946/47 Regisseur am Hamburger Schauspielhaus; 1947 Gründung Schauspielstudio mit experimenteller Gruppe in München, das Studio bestand bis 1950; 1950-1956 Regisseur an verschiedenen Bühnen, u.a. Hamburg, Ruhrfestspiele Recklinghausen; 1957-1968 Schauspieldirektor in Frankfurt/M., 1969-1980 freier Regisseur; Als Regisseur besonders an neuen oder wenig gespielten Stücken interessiert, entwickelte mit dem Bühnenbildner Franz Mertz eine scheibenförmige Einheitsbühne, die sog. "Koch-Platte". Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Strichfassungen, Regiebücher, Inszenierungsmaterial, Szenenfotos, Kritiken, z.T. Bühnengrundrisse und Bühnenbildentwürfe zu seinen Inszenierungen am Deutschen Theater Berlin (1936/37 und 1939-1942), in Göttingen (1937-1939), in Hannover (1943/44), am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (1946/47 und 1951-1956), an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main (1957-1968) und verschiedener Gastinszenierungen am Schiller-Theater Berlin und den Ruhrfestspielen in Recklinghausen; Unterlagen, Berichte, Manuskripte zum Schauspielstudio München; Korrespondenz in Einzelstücken; wenige biografische Unterlagen; Sammlung: Johanna Wichmann
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