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Die neue Weltbühne
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution gegründet 1933 Prag – eingestellt 1939 Paris in Tradition der 1905 von Siegfried Jacobsohn gegründeten Zeitschrift Die Schaubühne, später Die Weltbühne, 1933 in Prag gegründet, 1938/39 in Paris weitergeführt; 1934–1939 unter der Leitung von Hermann Budzislawski; gilt als bedeutendes Exilorgan vor dem Zweiten Weltkrieg, das sich – oft scharf kritisierend – den wichtigsten Fragen und Problemen ihrer Zeit stellte Beschreibung des Bestandes Geschäftsunterlagen zu Organisation, Finanzierung und Leitung des Verlages, zu Verbindungen mit Banken, Sparkassen und Druckereien; Briefwechsel mit Verlagen, Zeitschriftenagenturen und Buchhandlungen v. a. zu Werbung und Vertrieb; Briefwechsel mit Verlagen zur Inserierung in der „Neuen Weltbühne“; Briefwechsel mit Autoren, darunter Bruno Altmann, Julius Braunthal, Bertolt Brecht, Bernard von Brentano, Wolfgang Bretholz, Max Brod, Friedrich Burschell, Ilja Ehrenburg, Alfred Falk, Rudolf Feistmann, Lion Feuchtwanger, Louis Fischer, Manfred George, Hellmut von Gerlach, Alfons Goldschmidt, Heinrich Mann, Karl Otto Paetel, Heinz Pol, Alfred Polgar, Romain Rolland, Kurt Rosenfeld, Nico Rost, Maximilian Scheer, Alexander Schifrin, Margarete Steffin, Ernst Toller, Arnold Zweig; Manuskriptsammlungen; Unterlagen zur deutschen Volksfront in Frankreich 1934-1938, zu Carl von Ossietzky, zur internationalen Agrar-Konferenz im Rahmen des Weltfriedenskongresses in Brüssel 1936.
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