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Herbert-König-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 11.02.1944 in Magdeburg – gestorben am 03.09.1999 in Düsseldorf; Redakteur einer Betriebszeitung, Pressedramaturg am Magdeburger Theater, nebenher Fernstudium der Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule „Hans Otto“, Leipzig; seit 1973 Inszenierungen in der DDR an den Theatern in Magdeburg, Brandenburg, Nordhausen, Dessau, Greifswald, Anklam, Berlin und Görlitz/Zittau; etliche seiner Inszenierungen wurden als „konterrevolutionär“ eingestuft und erlebten nur wenige oder gar keine Vorstellungen; 1983 Ausreise in die Bundesrepublik, auch dort waren seine leisen, verstörenden Inszenierungen nicht unumstritten; Arbeiten in Düsseldorf, München, Basel, Essen und West-Berlin; nach 1989 Regiearbeiten in Düsseldorf, Wien, Bochum und Leipzig; 1999 letzte Inszenierung in Leipzig: „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett, für König einer der wichtigsten Autoren Beschreibung des Bestandes Archiv Inszenierungsunterlagen wie Konzeptionen, Strichfassungen, Materialsammlungen, Proben- und Szenenfotos, Programmhefte, Rezensionen und Videoaufzeichnungen zu Königs Inszenierungen in der DDR (1973-1983) und in der BRD (1983-1999); Korrespondenz mit Institutionen: Kulturverwaltungen, SED-Kreisleitungen sowie Theaterintendanten der DDR; biographische Unterlagen
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