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Eckhart-Gillen-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 7. Mai 1947 in Karlsruhe 1966-1971 Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Anglistik und Soziologie in Heidelberg und Berlin; ab Mitte der 1970er Jahre aktive Beschäftigung mit Kunst; 1975 Vorstellung von Werken von Malern aus Köln für die Neue Gesellschaft für bildende Kunst in Berlin; 1987-1992 Mitherausgeber der Zeitschrift „Niemandsland. Zeitschrift zwischen den Kulturen“; kuratierte Ausstellungen und Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts in Ost und West u. a. „Kunstdokumentation SBZ/DDR 1945-1989“ (1996), „Deutschlandbilder“ (1997/98) und „Kunst und Kalter Krieg - Deutsche Positionen 1945-1989“ (2009); 2002 Promotion an der philosophisch-historischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg über Bernhard Heisig mit dem Titel „Schwierigkeiten beim Suchen der Wahrheit“; 2003 Bürgerpreis zur deutschen Einheit in der Kategorie „Vielfalt in der Einheit“ für kulturelle Initiativen; seit 2013 lehrt er Kunstgeschichte an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg; 2022 Bundesverdienstkreuz am Bande; Mitglied der Internationalen Assoziation der Kunstkritiker; Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Museumsdienst Berlin; Kurator bei der Landesgesellschaft Kulturprojekte Berlin GmbH Beschreibung des Bestandes Archiv (inklusive Bibliothek = 19,1 lfm.) Manuskripte, Typoskripte, Unterlagen und Recherchematerial v.a. zu seinen Ausstellungsprojekten, insbesondere zu den Publikationen "Stationen eines Weges. Daten und Zitate zur Kunst und Kunstpolitik der DDR 1945-1988", 1988; "Zone 5 - Kunst in der Viersektorenstadt 1945-1951", 1989; "Kunst in der DDR", 1990; "Kunstdokumentation SBZ/DDR 1945-1990", 1993; "Deutschlandbilder", 1997; "Kunstkombinat", 2005; "Bernhard Heisig, die Wut der Bilder", 2005; Unterlagen zur Zeitschrift "Niemandsland" sowie Geschäfts- und Privatkorrespondenz
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