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Waldemar-von-Baußnern-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 29. November 1866 in Berlin, aufgewachsen in Budapest, Siebenbürgen und Wien; Gymnasialzeit in Berlin, Studium an der königlichen Hochschule für Musik in Berlin 1883 - 1886 bei Friedrich Kiel, Meisterschüler 1885 - 88 unter Woldemar Bargiel. 1892 - 1903 Dirigent in Mannheim und Dresden, 1903 Leiter der Kompositionsklasse am Kölner Konservatorium, 1909 Direktor der Großherzoglichen Musikschule in Weimar, Ernennung zum Professor. 1916 Direktor des Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt/M. Ab 1923 Zweiter Ständiger Sekretär der Akademie der Künste, Berlin. Gestorben am 20. August 1931 in Potsdam. Das Werk v. Baußnerns umfasst zahlreiche Gattungen mit einem Schwerpunkt auf Opern, Orchester- und Chorwerken. Seine Kompositionen blieben stets tonal. Beschreibung des Bestandes Werkmanuskripte, u. a. zu den Opern "Der Bundschuh", "Dichter und Welt", "Herbort und Hilde" und "Saryros" sowie zur Vollendung des Opernfragments von Peter Cornelius "Gunlöd", zum Oratorium "Hafis" und zu den Sinfonien Nr. 1-7: Schriften und Notizen: Korrespondenz u. a. mit Ferruccio Busoni, Max Friedländer, Wilhelm Furtwängler, Leo Kestenberg, Max Liebermann, Thomas Mann, Artur Nikisch, Hans Rosbaud, Max von Schillings, Carl Schuricht, Franz Schreker und Felix Weingartner: biografische Unterlagen
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