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Walther-Hirschberg-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 8. Mai 1889 Berlin – gest. 26. Mai 1960 Berlin Klavierschüler am Klindworth-Scharwenka Konservatorium, 1907-1911 Studium der Musik- und Kunstgeschichte sowie Philosophie an der Berliner Universität, Theaterkapellmeister in Ulm und Würzburg, Teilnahme am Ersten Weltkrieg, kompositorische Tätigkeit, bis 1935 Kritiker (1929-1933 Chefherausgeber) der Zeitschrift "Signale für die musikalische Welt", nach 1935 privater Klavierbegleiter und Musikpädagoge, 1938 KZ Sachsenhausen, 1939 Emigration nach Frankreich, 1940 Flucht aus einem französischen Internierungslager nach Lyon, lebt dort versteckt bei einem Bildhauer, 1949-1959 Radiosendungen und Konzerte mit seinen Werken in Deutschland, England, Frankreich, der Schweiz und Israel, 1958 Rückkehr nach Berlin; komponierte hauptsächlich Lieder und Klavierstücke Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften und Skizzen, Notendrucke; Manuskripte von Kritiken und Aufsätzen
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