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Jeanine-Meerapfel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Am 14. Juni 1943 als Tochter deutsch-jüdischer Emigranten in Buenos Aires geboren. 1961 - 1964 Besuch der Journalistenschule in Buenos Aires. Arbeit als Redakteurin und freie Journalistin. 1964 - 1968 DAAD-Stipendium für ein Studium am Institut für Filmgestaltung an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, u. a. bei Alexander Kluge. Seit 1968 als freischaffende Drehbuchautorin und Filmregisseurin tätig. 1970 - 1980 Freie Mitarbeit als Filmkritikerin für verschiedene Printmedien. 1981 Spielfilmdebüt "Malou". 1984 Mitglied der Jury der Berliner Filmfestspiele. Seit 1990 Professur im Bereich Film/Fernsehen an der Kunsthochschule für Medien Köln. Seit 1990 Mitglied und seit 2012 Vize-Direktorin der Sektion Film der Akademie der Künste Berlin. Mitglied der European Film Academy. 2000 Künstlerinnenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich Regie. 2012 Ehrenpreis beim Filmfestival Innsbruck für das Gesamtwerk. 2015 Wahl zur Präsidentin der Akademie der Künste Berlin. Beschreibung des Bestandes Archiv Drehbücher, Drehbuchentwürfe und Szenarien, Drehpläne u.a. Produktionsunterlagen, Motiv-, Werk- und Szenenfotos, Werbematerialien, Programmhefte und Kritiken zu ihren Filmen, u.a. "Malou" (BRD 1980/81), "Im Land meiner Eltern" (BRD 1981), "Die Kümmeltürkin geht" (BRD 1984), "Die Verliebten" (BRD/YU 1986/87), "La Amiga" (BRD/RA 1987), "Amigomio" (D/RA 1993), "Annas Sommer" (D/GR/E 2002); biografische Unterlagen, Privatfotos
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