Informationen zum Bestand | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Giselher-Klebe-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 28. Juni 1925 in Mannheim - gest. 5. Oktober 2009 in Detmold 1964-2009 Mitglied, 1981-1986 Direktor der Abteilung Musik, 1986-1989 Präsident der AdK (West) 1941-1943 Studien in den Fächern Violine/Viola und Komposition am Städtischen Konservatorium in Berlin; 1943-1945 Arbeits-, dann Kriegsdienst; 1946 Kompositionsstudium am Internationalen Musikinstitut in Berlin bei Josef Rufer, 1946-1951 privater Kompositionsunterricht bei Boris Blacher; 1946-1948 Tätigkeit beim Berliner Rundfunk; 1949 Gasthörer bei den Darmstädter Ferienkursen, 1950 Uraufführung der Orchestermetamorphosen über ein Bild von Paul Klee "Die Zwitschermaschine" bei den Donaueschinger Musiktagen; ab 1957 Dozentur für Komposition und Musiktheorie, 1962-1990 Professur an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold; 1959 und 1963 Stipendien für die Villa Massimo Rom; 1963 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg; 1978 Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste; umfangreiches Schaffen, darunter 14 Opern, zumeist auf Libretti seiner Frau Lore Klebe nach Stoffen der Weltliteratur. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, u. a. zu „Die Zwitschermaschine. Metamorphosen über das Bild von Paul Klee für großes Orchester“ und zur Oper „Alkmene“ nach Heinrich von Kleist sowie zuzahlreichen unveröffentlichten Kompositionen, Skizzen, Studien und Entwürfe, Notendrucke und Aufführungsmaterialien seiner Werke; Manuskripte seiner Werkeinführungen; Korrespondenz; Unterlagen zu seiner Tätigkeit als Präsident der Akademie der Künste; Tonaufnahmen seiner Werke
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