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Richard-Hiepe-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 8. Juni 1930 in Hamburg – gestorben am 15. Dezember 1998 in München Nach dem Studium der Kunstwissenschaften in Hamburg und München war er 1960 Mitbegründer der Zeitschrift „tendenzen“ und seit 1963 Leiter der „Neuen Münchner Galerie“; er hatte Lehraufträge, u.a. an der Universität Marburg, der Fachhochschule Bielefeld und seit 1970 an der Kunsthochschule in Braunschweig; 1972 wurde ihm der Lehrauftrag an der Münchener Akademie wegen seiner Kandidatur für die DKP entzogen; Hiepe war auch publizistisch tätig, unterhielt gute Beziehungen zur Akademie der Künste der DDR und wurde mehrfach als korrespondierendes Mitglied in Vorschlag gebracht Beschreibung des Bestandes Archiv (2,6 lfm) und Bibliothek (ca. 90 Bände) Reden, Referate, Aufsätze und Schriften zur Kunst, Fotografie und Fotomontage; Materialsammlungen zu Künstlern; Unterlagen aus seiner Zeit als Dozent an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, aus seiner politischen Tätigkeit für die DKP und seiner Arbeit als Redakteur der Zeitschrift "Tendenzen"; Korrespondenz, u.a. mit Fritz Cremer, HAP Grieshaber, Karl Hubbuch und Otto Pankok Bibliothek: Primärliteratur und Ausstellungskataloge
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