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Lore-Brunner-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 2. Oktober 1950 in Mölbling/Österreich geboren, am 17. Juli 2002 in Berlin gestorben Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz, Engagement am Stadttheater Basel, wo sie 1973 die Rolle der Christine in Arthur Schnitzlers Liebelei und die Wendla in Wedekinds Frühlings Erwachen spielte, Engagement am Staatstheater Stuttgart, ab 1979-1986 Schauspielhaus Bochum bei Claus Peymann, jahrelang gastierte sie in der Solorolle in Jacke wie Hose, einem für sie geschriebenen Stück ihres Lebenspartners Manfred Karge, das mit ihr unter Peymann am Schauspielhaus Bochum 1982 uraufgeführt wurde. Unter Peymann spielte sie u. a. die Merteuil in Müllers Quartett und folgte diesem nach Wien und Berlin. Ab 1986 Burgtheater in Wien, ab Mitte der 1990er Jahre war sie als freischaffende Künstlerin tätig und lebte zuletzt in Berlin, war dort 2001 das letzte Mal auf der Bühne zu bewundern. Lore Brunner wurde durch ihre Rollen in Brecht-Stücken und anderen Klassikern bekannt. Beschreibung des Bestandes Archiv Übernahme 2013 zusammen mit dem Manfred-Karge-Archiv als Schenkung von Manfred Karge Rollenbücher, Fotos, Programme und Rezensionen zur Schauspieltätigkeit am Theater; Manuskripte zu Übersetzungen; Arbeitsmaterialien; Korrespondenz, biographische Unterlagen: Ausweise, Urkunden, Fotos; fremde Manuskripte
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