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Rudolf-Fischer-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 06.03.1901 Dresden – gest. 04.06.1957 Dresden Abitur und kaufmännische Lehre; 1923–1927 kaufmännischer Korrespondent und Buchhalter in verschiedenen Dresdener Firmen; 1928–1946 Postfachangestellter; nach sechsjähriger kriegsbedingter Krankheit 1947 Beginn der schriftstellerischen Arbeit; 1948/49 verschiedene Preise für Erzählungen, Hörspiele und Filmszenarium; 1952 Lehrhäuer im Zwickauer Steinkohlenbergbau; 1956 Heinrich-Mann-Preis für "Martin Hoop IV", der in der DDR als einer der ersten ausdrucksstarken, sprachlich einfühlsamen Romane über den Alltag von Werktätigen Bedeutung erlangte Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte (überwiegend fragmentarische Arbeiten) aus der Zeit nach 1948: Prosa (u.a. Anfang des unvollendeten Romans "Lotte Wermut" sowie die Fragmente "Die kristallene Nacht" und "So lernte sie den ersten Jungen kennen"), ein Schauspiel und Filmarbeiten; Geschäftskorrespondenz; persönliche Unterlagen.
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