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Alexander-Moritz-Frey-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 29.03.1881 München – gest. 24.01.1957 Zürich 1901–1905 Jurastudium in Heidelberg, München und Freiburg i.Br. ohne Abschluss; danach freier Schriftsteller in München; 1915–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Sanitäter an der Westfront, dort Begegnung mit Adolf Hitler, der ihn lange erfolglos für den Nationalsozialismus zu gewinnen suchte; 1933 Verbrennung einiger seiner Werke in Deutschland; Exil: 1933 Salzburg, 1938 Basel; seit 1956 Schweizer Staatsbürger; Prosaautor und Literaturkritiker; vor 1933 in Deutschland angesehener Satiriker, Verfasser von Phantastik und Grotesken, wichtige Romane sind „Solneman der Unsichtbare“ (1914) und „Die Pflasterkästen“ (1929), in der er über seine Zeit als Sanitäter im 1. Weltkrieg schrieb; nach 1945 weitgehend vergessen Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte überwiegend aus der Zeit vor 1938, vor allem Romane, Erzählungen und Gedichte; biografische Unterlagen: Kollegienbücher und Zeugnisse; Korrespondenz mit Stefan Zweig und Heinrich Mann; Zeitungsdokumentation.
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