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Ursula-Adam-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 13.11.1922 Naumburg – gest. 12.11.1979 Berlin 1941–44 als Telefonistin dienstverpflichtet in Halle, München, Hamburg, Weißenfels; in München Studium einiger Semester Philosophie und Malerei; malte Aquarelle; ab 1945 erste poetische Arbeiten; 1947 Mitglied im Arbeitskreis Junger Autoren Thüringens; 1949 Reisen nach Westdeutschland; 1950 Verhaftung in der DDR; 1951 Verurteilung zu 8 Monaten Gefängnis wegen angeblicher Weitergabe hetzerischer Texte an die westdeutsche Presse; während der Haftzeit Trennung von ihrem neugeborenen Sohn, der einen Monat nach Entlassung in ihrer Obhut stirbt; 1951 Flucht nach Westberlin; seit 1954 Veröffentlichung von Gedichten und Erzählungen in Sammelbänden und Zeitschriften; Mitarbeit in verschiedenen Rundfunkanstalten; 1968 erster eigener Gedichtband „Im Durchgang der Gesellschaft“; posthum Veröffentlichung eines Erzählbandes mit Aquarellen der Autorin und eines weiteren Lyrikbandes Beschreibung des Bestandes Sammlung Manuskripte von Gedichten und Prosatexten, einige Fotos und Briefe, Druckbelege.
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