Informationen zum Bestand | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gottfried-Kapp-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 27.03.1897 Waldhausenerhöhe bei Mönchengladbach – gest. 21.11.1938 Frankfurt a.M. Studium am Lehrerseminar in Odenkirchen und Linnich; im Ersten Weltkrieg dienstuntauglich; 1919 Übersiedlung nach Lippstadt, 1923 nach Berlin; erste Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Germania“; Existenz als freier Schriftsteller; nach Aufenthalten in Paris, Rom, Florenz und Capri Ansiedlung in Mammolshain, später Kronberg (Taunus); nach 1933 auf Grund seiner Kontakt zu Juden als „Volksfeind“ eingestuft; 1938 Inhaftierung durch die Gestapo in Frankfurt a.M., Tod während eines Verhörs Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte von Romanen, Erzählungen und Gedichten; persönliche Unterlagen und Fotos; biografisches Material von Luise Kapp; umfangreicher Briefwechsel zwischen Gottfried und Luise Kapp, Schriftwechsel mit Familienangehörigen, Freunden, Verlagen, Redaktionen; Korrespondenz von Luise Kapp, darunter Briefe von Oskar Maria Graf, Ricarda Huch, Alfred Kantorowicz und Heinrich Mann. Bibliothek: Primärliteratur; Literatur- und Kulturgeschichte, 103 Bde.
|