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Egon-Erwin-Kisch-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Egon Kisch 25.04.1885 Prag – gest. 31.01.1948 Prag erste literarische Arbeiten während der Schulzeit, Pseudonym Erwin Kisch, seit 1905 Veröffentlichungen unter dem Namen Egon Erwin Kisch; Journalist in Prag, 1913/14 Berlin; Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1919 KPÖ, über Wien und Prag 1921 wieder nach Berlin, Reportagen, 1925 KPD, 28.2.1933 Verhaftung, Ausweisung, über Prag ins Exil: Frankreich (Versailles), 1939 über USA nach Mexiko (1940); 1938 Heirat Gisela (Gisl) Lyner, 1946 Rückkehr nach Prag; einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus, stilbildend waren vor allem seine Reisereportagen Beschreibung des Bestandes Sammlung Werkmanuskripte: Erzählungen, Reportagen und Aufsätze; Briefe, u.a. an Sarika Bürger, Hugo Huppert, Ernestine Kisch, Gisl Kisch und Rudolf Olden; Briefe, u.a. von Walter A. Berendsohn, Walter Janka, Leo Katz, Theo Pinkus, Ludwig Renn, Anna Seghers, Bodo Uhse und Paul Wiegler; Korrespondenz von Gisl Kisch, u.a. mit John Heartfield, Stephan Hermlin, Hugo Huppert, Jürgen Kuczynski, Theo Pinkus, Anna Seghers, Erna Shapiro, Erich Weinert und Grete Weiskopf; persönliche Unterlagen und Fotos; Druckbelege; Arbeiten fremder Autoren. Mikrofilmaufnahmen des Nachlasses im Literaturmuseum Prag: Werkmanuskripte; Korrespondenz, u.a. mit Alfred Döblin, Bruno Frank, Bruno Frei, Louis Fürnberg, Oskar Maria Graf, John Heartfield, Wieland Herzfelde, Hugo Huppert, Bernhard Kellermann, Kurt Kersten, Gustav Kiepenheuer, Alfred Kurella, Balder Olden, Theo Pinkus, Erwin Piscator, Ludwig Renn, Alexander Roda Roda, Anna Seghers, Upton Sinclair, Bodo Uhse, F. C. Weiskopf, Ernst Weiß und Arnold Zweig sowie mit Verlagen und Redaktionen; Arbeiten fremder Autoren. Dokumente aus der Provenienz von Gisl Kisch (1895-1962): Korrespondenz, vorwiegend mit Verwandten, persönliche Unterlagen.
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