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Hermann-Hesse-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 02.07.1877 Calw (Württemberg) – gest. 09.08.1962 Montagnola (Tessin, Schweiz) 1926–1930 Mitglied der AdK entstammt Missionarsfamilie; 1895 Mechanikerlehre; 1899 Buchhändler und Antiquar; 1904 freischaffender Schriftsteller; großer Einfluss der Psychoanalyse auf Leben und Werk; seit 1919 in Montagnola; 1923 Schweizer Staatsbürger; 1930 Austritt aus der AdK; vom Naziregime unerwünscht und verleumdet; ab 1943, nach der Veröffentlichung von „Das Glasperlenspiel“, Rückzug aus dem literarischen Leben; 1946 Nobelpreis für Literatur; auch malerisch und zeichnerisch tätig, illustrierte einige seiner Werke Beschreibung des Bestandes Sammlung Briefe von Hermann Hesse an Ilse Fischer und Gerda Joecks (1944-1962), zum Teil mit handschriftlichen Gedichten; zwei kleinformatige Aquarelle und eine Zeichnung; Abschriften von Gedichten, publizistischen Arbeiten und Briefen Hesses; Briefe an Gerda Joecks, u.a. von Ninon Hesse und Albrecht Goes (1950-1967); Fotos, Zeitungsausschnitte und Notizen; Manuskripte fremder Autoren; Zeitungsdokumentation.
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