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Lu-Märten-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Louise Charlotte Märten 24.09.1879 Charlottenburg (Berlin) – gest. 12.08.1970 Berlin (West) Selbststudium in Geschichte, Ökonomie und Kunstgeschichte; seit 1898 Verbindung zur Arbeiterbewegung; Publikationen zu Frauenrechtsfragen; Mitarbeiterin sozialistischer und linksbürgerlicher Zeitschriften; 1918 Tätigkeit in Russischer Telegrafen-Agentur; 1920 KPD; 1928–1930 Arbeit in der Berliner Stadtbibliothek; 1924 Erscheinen des Hauptwerks zur Entwicklung einer marxistischen Kunsttheorie „Wesen und Veränderung der Formen/Künste“; 1938 vorübergehend in Schweden; 1941 Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer; nach 1945 Bibliothekarin an der Stadtbücherei Berlin-Steglitz, Lektorin im Verlag Volk und Wissen, bis 1961 kulturpolitische Tätigkeit in Berlin (Ost) Beschreibung des Bestandes Archiv Werkmanuskripte und Druckbelege publizistischer und literarischer Arbeiten aus der Zeit vor 1953, darunter zwei Fassungen des unveröffentlichten Romans "Yali"; Korrespondenz vorwiegend mit Verlagen, Redaktionen, Behörden und Autorenverbänden; Personenkorrespondenz geringen Umfangs, Einzelbriefe, u.a. von Hans Grundig, Franz Hammer, Sella Hasse, Erich Kästner, Kurt Kersten, Jürgen Kuczynski, Rudolf Leonhard, Theo Lingen, Alexander Mette, Ernst Hermann Meyer, Ludwig Turek und Karl August Wittfogel; Rezensionen und anderes Sekundärmaterial.
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