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Gisela-May-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 13.5.1924 in Wetzlar, Mitglied der Akademie der Künste - Besuch der Schauspielschule in Leipzig, neun Jahre Engagement an verschiedenen Theatern, u. a. Staatstheater Schwerin, Landestheater Halle, ab 1951 Engagement am Deutschen Theater in Berlin. - 1962 wechselte Gisela May zum Berliner Ensemble, dem sie 30 Jahre lang angehörte, sie spielt u. a. Madame Cabet in "Die Tage der Commune", Frau Peachem in "Die Dreigroschenoper", Frau Kopecka in "Schweyk im Zweiten Weltkrieg", schauspielerische Höhepunkt auf der Brecht-Bühne wurde für sie die Verkörperung der Mutter Courage. - seit 1992 freischaffend und arbeitete u. a. am Berliner Renaissance-Theater. - Gisela Mays zweite Karriere als Diseuse verlief parallel zu ihrem schauspielerischen Weg. Der Komponist Hanns Eisler entdeckte sie für den speziellen Songstil Brechts und arbeitete mit ihr, auch Erfahrungen im Musical-Bereich: "Hallo Dolly" als Titelfigur am Metropol-Theater Berlin, Fräulein Schneider in "Cabaret" im Theater des Westens. - Gastspielreisen durch ganz Europa, durch Amerika und Australien führten sie u. a. nach New York an die Carnegie-Hall, an das Opernhaus Sydney und die Mailänder Scala. - zahlreiche Vortragsabende im Berliner Ensemble - Dozentin bei Meisterkursen und Workshops - TV-Serie "Adelheid und ihre Mörder" erhielt Kultcharakter mit Evelyn Hamann und ihrer Schauspielermutter Gisela May Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Werkmaterial Programmfolgen, Text- und Notenmanuskripte der gesungenen Lieder, Kritiken, Programmzettel, Fotos; einzelne Plakate, Notensammlung, Korrespondenz mit Privatpersonen und Institutionen aus der Zeit zwischen 1950 bis 2009; Biografische Materialien, Schulhefte, Fotos, persönliche Unterlagen, Auszeichnungen, Kalender; Sammlungsmaterialien wie Zeitungsausschnitte, Notenmaterial; Fremde Manuskripte
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