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Klaus-Johns-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren 1950 in Hamburg, gest. 2004 in Graz (Österreich). 1974 Beginn des Klavierstudiums für die Staatliche Musiklehrer-Prüfung, 1975 erste Kompositionen, 1979 erste Berührung mit dem Tango. Im selben Jahr Beginn des Studiums der Musiktheorie an der Musikhochschule Hamburg. Ab 1981 Kompositionsstudium bei Andrzej Dobrowolski an der Musikhochschule in Graz, ab 1984 Dirigieren und Orchesterleitung. 1983 Gründung des ersten Ensembles für lateinamerikanische Musik, 1989 Gründung des "Cuarteto de Tango" (1991 erweitert zum Quintett), 1996 des Tango-Orchesters "Tanguango" und 1999 des Tango-Quartetts "Mala Junta". Ab 1993 mehrere Aufenthalte in Südamerika. 2003 Habilitation für Musiktheorie, von 2004 bis zu seinem Tod Studiendekan an der Kunstuniversität Graz. Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Notenhandschriften, u. a. zu den Fragmenten für Orchester "Irrlicht", zur Rhapsodie für eine Singstimme und Orchester, zum Harfenquintett, zum Streichquartett "Bloquages Étrages", zu den 6 Danzas contemporaneas für Streichquartett, Gitarre und Klavier, zum Trio für Violine, Violoncello und Akkordeon und zu "Im letzten Augenblick" für Solovioline Tangoarchiv: Notensammlung von originalen Tangokompositionen, zum Teil in Arrangements von Klaus Johns; umfangreiche Sammlung von historischen Tangoaufnahmen
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