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Dieter-Borsche-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 25.10.1909 als Dieter Albert Eugen Rollomann Borsche in Hannover – gestorben am 05.08.1982 in Nürnberg; nach dem Gymnasium Tanzunterricht bei Yvonne Georgi und Harald Kreutzberg; 1930–1933 erstes Engagement im Ballettensemble der Städtischen Oper in Hannover, nebenbei Besuch der Schauspielschule Blech in Hannover; 1933–1944 Schauspielengagements führen ihn an das Deutsche Nationaltheater in Weimar, an das Vereinigte Städtische Theater Kiel, an das Staatstheater Danzig und an die Städtischen Bühnen Breslau; seine erste Filmrolle spielt er 1935 in dem Weiß-Ferdl-Film „Alles weg’n dem Hund“; 1944–1945 Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft; 1946–1949 als Schauspieler und Oberspielleiter am Theater in Kiel tätig; seine eigentliche Filmkarriere beginnt 1949 in Harald Brauns „Nachtwache“; in kurzer Zeit wird er zum Publikumsliebling des bundesdeutschen Kinos; in den 1960er Jahren unter der Regie von Erwin Piscator spielt er seine erfolgreichsten Bühnenrollen; 1970–1982 trotz schwerer Erkrankung bleibt er als Schauspieler aktiv, übernimmt Bühnenrollen und arbeitet als Rundfunk- und Synchronsprecher. Beschreibung des Bestandes Archiv Szenen- und Rollenfotos zu seinen Theaterrollen, u. a. am Staatstheater Danzig (1939-1949) und an der Freien Volksbühne Berlin (1963-1966), sowie zu seinen Filmrollen, u. a. in "Der Kaplan von San Lorenzo" von Georg Ucicky (BRD 1952/53), "Königliche Hoheit" von Harald Braun (BRD 1953) und "Königin Luise" von Wolfgang Liebeneiner (BRD 1956/57); Porträtfotos.
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