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Valeska-Gert-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 11. Januar 1892 Berlin - gest. vermutl. 16. März 1978 Kampen (Sylt) 1913/14 veröffentlicht Gert erste parodistische Texte; 1915/16 Schauspiel- und Tanzunterricht; 1916 Engagement an den Münchner Kammerspielen, 1917 erste solistische Tanzabende in Berlin und München, 1917-1919 Engagement am Deutschen Theater Berlin; 1919-1920 Auftritte in der Tribüne sowie im Kabarett Schall und Rauch, 1922 im Kabarett Die Rote Zibebe an den Münchner Kammerspielen; 1929 Tournee in der Sowjetunion, 1931 Mitwirkung an Brechts "roter Revue"; 1932 Gert eröffnet das Kabarett Kohlkopp in Berlin; 1933 Auftrittsverbot, längere Aufenthalte in Frankreich, den USA und England, 1939 Emigration in die USA, 1941-1945 betreibt Gert in New York die Beggar Bar; 1947 Rückkehr nach Europa, 1949 nach Berlin, Gert eröffnet die Kabaretts Bei Valeska und Hexenküche, Gert tritt in ihren Kabaretts selbst auf, 1951 Eröffnung des Nachtlokals Ziegenstall in Kampen; 1925 erste Filmarbeit, später auch Mitwirkung bei Fernsehfilmen; Gert war eine avantgardistische Tanzpantomimin. Beschreibung des Bestandes Archiv und Bibliothek Epische, lyrische und dramatische Manuskripte; Tanzfotos, besonders nach 1945. Korrespondenz in Einzelstücken, vorwiegend nach 1945 u.a. mit Boleslaw Barlog, Werner Höfer, Mascha Kaléko, Pierre Philippe und Volker Schlöndorff; biografische Unterlagen. Bibliothek: Primärliteratur; Literatur zu Tanz, Theater und Film; Widmungsexemplare.
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