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Achim Hübner-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Am 8. Oktober 1929 als Joachim Hübner in Berlin geboren; ab 1945 Schauspielausbildung; zunächst an der Staatlichen Hochschule für Musik in Weimar; später bei Maxim Vallentin am Deutschen Theater-Institut Schloß Belvedere in Weimar; 1952 - 1957 Schauspiel-Engagement am Maxim-Gorki-Theater in Berlin; ab 1954 auch erste eigene Regiearbeiten; 1958 Wechsel als Oberspielleiter ans Stadttheater Zittau; ab 1959 Regisseur beim Deutschen Fernsehfunk; u. a. bei den Mehrteilern "Geboren unter schwarzen Himmeln" (1962); "Dr. Schlüter" (1965/66) und "Ich - Axel Cäsar Springer" (1968 - 1970); 1975 Arbeit an der ambitionierte Filmbiographie "Requiem für Hans Grundig" nach eigener Drehbuchvorlage; der 1983 gedrehte 6-Teiler "Einzug ins Paradies" über das Wohnungsbauprogramm der DDR wird wegen politischer Bedenken erst 1987 ausgestrahlt; ab Ende der 1980er Jahre erneute Arbeit als Schauspieler für Bühne und Fernsehen, u. a. mit der Ein-Mann-Tournee "Faust - Der Tragödie I. und II. Teil " nach Johann Wolfgang Goethe (1988 - 2011); daneben Autor verschiedener Erzählungen, Romane und Lyrikbände; die sein Sohn, der Maler und Grafiker Reinhart Hevicke; illustriert; Hübners Bruder Wolfgang ist ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler und Regisseur; seit 1948 mit der Keramikerin Olga Hübner verheiratet, stirbt Achim Hübner am 25. August 2014 in Berlin. Beschreibung des Bestandes Archiv Drehbücher, Drehbuchentwürfe, Produktionsunterlagen, Notizen, Werk- und Szenenfotos und Kritiken zu seinen Filmarbeiten; Rollenbücher, Proben- und Szenenfotos, Programmhefte, Notizen und Kritiken zu seinen Theaterarbeiten; Manuskripte und Vetragsunterlagen zu seinen Publikationen; biografische Dokumente, Privatfotos.
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