Informationen zum Bestand | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hermann-Stahl-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 14.04.1908 Dillenburg (Hessen) – gest. 14.04.1998 Starnberg (Bayern) 1927–1929 Kunstgewerbeschule Kassel, danach bis 1932 Studium der Malerei an der Staatshochschule für angewandte Kunst München; ab 1929 Mitglied der Künstlergruppe „Die Juryfreien“, 1930/31 Ausstellung von Gemälden im Münchner Glaspalast; 1933 Berufsverbot als Maler, zweimalige Verhaftung durch die Gestapo, danach hauptsächlich literarisch tätig; 1935 zum Schreiben Rückzug in den Westerwald; lebte von 1937 bis zum Tod in Dießen am Ammersee; ab 1945 auch wieder Zeichnungen und Ausstellung eigener Bilder; 1949 Mitbegründer der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt Beschreibung des Bestandes Archiv: Werkmanuskripte aller Gattungen, einige grafische Arbeiten in Auswahl; Korrespondenz, u.a. mit Carl Amery, Wolfgang Bächler, Reinhard Baumgart, Manfred Bieler, Horst Bienek, Heinrich Böll, Karl Friedrich Borée, Hans Brandenburg, Bernard von Brentano, Georg Britting, Hans Carossa, Eva Demski, Hilde Domin, Ingeborg Drewitz, Kasimir Edschmid, Günter Eich, Albrecht Goes, Adolf Grimme, Rudolf Hagelstange, Michael Hamburger, Ludwig Harig, Manfred Hausmann, Hartmut von Hentig, Wolfgang Hilbig, Hans Henny Jahnn, Hermann Kasack, Marie Luise Kaschnitz, Ellis Kaut, Hermann Kesten, Wolfgang Koeppen, Karl Krolow, Horst Lange, Siegfried Lenz, Walter Mehring, Robert Minder, Walter von Molo, Franz Nabl, Ernst Penzoldt, Gerhart Pohl, Luise Rinser, Oda Schaefer, Ernst Schönwiese, Karl Schwedhelm, Ina Seidel, Eduard Spranger, Dolf Sternberger, Lulu von Strauß und Torney, Max Tau, Frank Thiess, Friedrich Torberg, Jakob Wassermann, Josef Weinheber, Wolfgang Weyrauch und Ernst Wiechert; geschäftlicher Schriftwechsel; persönliche Unterlagen und Fotos; Tonbänder; Zeitungsausschnitte.
|