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Lothar-Juckel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 1929 Königsberg/Ostpreußen – 8. Juni 2005 Berlin 1944 Flucht aus Ostpreußen nach Halberstadt; 1945 – 1950 Schlosser- und Maurerlehre, Abitur; 1950 – 1957 Architekturstudium an der TU Berlin u. a. bei Willy Kreuer und Hans Scharoun, Abschluss mit Diplom; 1957 – 1961 selbständiger Architekt in Berlin, Mitarbeit bei Hans Scharoun am Institut für Städtebau der TU Berlin und an der Akademie der Künste, Berlin, im Bereich Publikation und Ausstellung; 1961 – 1964 Referent von Werner Hebebrand an der Baubehörde in Hamburg; 1964 – 1970 Direktor des Schulbauinstituts der Länder in Berlin; ab 1970 selbständiger Architekt in Berlin, Schwerpunkt Schulbau; 1979 – 1981 Direktor der Bauausstellung Berlin GmbH; bis 2001 Geschäftsführer der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung Autor und Herausgeber zahlreicher Fachpublikationen, 1978 – 1986 Chefredakteur der Zeitschrift Stadt (Hamburg), ab 1988 Herausgeber der Edition StadtBauKunst (Hamburg/Berlin) Beschreibung des Bestandes Beruflicher Nachlass des Architekten; überwiegend Schriftgut und Fotografien zu seiner redaktionellen Tätigkeit, als Autor und Herausgeber; Unterlagen zur Tätigkeit u.a. in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, beim Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin, beim Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V., der Architektenkammer Berlins und beim Schulbauinstitut der Länder Berlin; Unterlagen zur Durchführung von Architekturwettbewerben u. a. für die Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg, die Expo Hannover 2000, das Neue Zentrum Schönefeld und das Regierungsviertel in Dresden; in geringem Umfang Planmaterial, Schriftgut und Fotografien zur eigenen Bautätigkeit insbesondere von Schulbauten; wenige Unterlagen zur Mitarbeit bei Hans Scharoun an der TU Berlin sowie zur Planungstätigkeit bei der IBA Berlin 1984 – 1987
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