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Johanna-Hofer-Kortner-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren als Johanna Stern am 30.7.1896 in Berlin, gestorben am 30.6.1988 in München 1911 Ausbildung an der Theater-Akademie Mattheus-Strakosch in Berlin, Künstlername Johanna Hofer. 1915 Engagement bei Max Reinhardt am Deutschen Theater Berlin. Ab 1915 Schauspielhaus Frankfurt/Main, Erfolg mit großen Frauenrollen wie die Julia in "Romeo und Julia", Johanna in "Die Jungfrau von Orleans", Gretchen in "Faus". 1918 Engagement Volksbühne Berlin, 1919 Eheschließung mit Hans Brahm, Scheidung 1921. 1920-1923 Staatliches Schauspielhaus Berlin, danach Schauspielerin in "Die Truppe" Deutsches Theater Berlin. 1924 Heirat mit Fritz Kortner. 1927 Engagement im Theater in der Königgrätzer Straße, 1932 Umsiedlung nach Ascona, im September des gleichen Jahres Rückkehr nach Berlin. 1933 Emigration nach Wien, London, 1938 New York. 1948 Rückkehr nach Deutschland, Filmrollen und 1950 Rolle am Hebbel-Theater Berlin. 1950-1969 Engagements an de Münchner Kammerspielen, nach dem Tod von Kortner Bühnenerfolge in Berlin, Bochum, München und Hamburg. 1984 letzte Bühnenrolle in "Die drei Schwestern" in der Schaubühne Berlin. Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Materialien zur Schauspieltätigkeit (Bühne und Film); Korrespondenz mit Personen und Institutionen, Familienkorrespondenz, vorrangig mit Fritz Kortner; persönliche Dokumente, Porträt- und Familienfotos; Nachlassteil Peter Kortner: Manuskripte, Korrespondenz in Einzelstücken, persönliche Unterlagen, Druckbelege Sammlung Ria Hans: vorrangig Korrespondenz Johanna Hofer an Ria Hans
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