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Kurt-Liebknecht-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 26.03.1905 Frankfurt am Main – 06.01.1994 Berlin 1924 Praktikum als Maurer und Zimmermann; 1924 – 1929 Architekturstudium, Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg (1927), Diplom; 1929 – 1931 Mitarbeiter bei Hans Poelzig; u. a. Haus des Rundfunks, Berlin; Universitäts-Frauenklinik, Berlin; Wettbewerb Palast der Sowjets, Moskau; 1932 – 1948 Architektentätigkeit in Moskau, als Halbjude keine Möglichkeit ab 1933 nach Deutschland zurückzukehren; Bauten für das Gesundheitswesen, u. a. Entwurf für Krankenhäuser in Magnetogorsk mit Ernst May (1932 – 1933); Bau einer Apothekenverwaltung in Moskau (1935 – 1938); Entwurf eines Erholungsheims (1940/41); Typenentwurf für eine Kinderkrippe (1941); Entwurf einer Klinik für Wolgograd (1946/47); 1948 – 1949 Promotion; Rückkehr nach Berlin; Wissenschaftlicher Sekretär, Akademie der Wissenschaften, Institut für Bauwesen, Ost-Berlin; 1950 – 1951 Direktor am Ministerium für Aufbau, Institut für Städtebau und Hochbau; 1951 – 1961 Präsident der Deutschen Bauakademie, Berlin und Professor ehrenhalber für Theorie und Geschichte der Architektur; u. a. Krankenhaus, Hoyerswerda (1957); 1961 – 1962 Direktor des Instituts für Theorie und Geschichte der Baukunst, Deutsche Bauakademie; 1963 Leiter der Arbeitsgruppe am Institut für Sozialhygiene und Gesundheitsbauten, Dresden; 1964 – 1970 Direktor des Instituts für Technologie der Gesundheitsbauten Beschreibung des Bestandes Persönliche Dokumente, auch Zeugnisse von Hans Poelzig; private und dienstliche Korrespondenz mit Architekten und Künstlern, dabei auch Fotografien und diverse Urkunden und Auszeichnungen; Schriftgut aus der Tätigkeit als Präsident der Deutschen Bauakademie: Vorträge, Reden, Aufsätze, Rezensionen, Geschäftskorrespondenz, Arbeitsmaterial und eine Zeitungsausschnittsammlung (1948 – 1986); Aufsätze zu Architektur und Bauwesen in der Sowjetunion; Unterlagen zum städtebaulichen Wettbewerb Berlin-Zentrum (1957 – 1959) mit Skizzen
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