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Thomas-Engel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 18.04.1922 in Hamburg - gestorben am 07.05.2015 in Kreuth; 1932–1940 Schulbesuch und Abitur im Landerziehungsheim Schondorf am Ammersee; ab 1940 besuchte er die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin und übernahm dabei auch kleine Theaterrollen; 194-1946 Schauspieler und Regisseur am Reußischen Theater in Gera, hier lernte er seine erste Ehefrau, die Schauspielerin Gisela Trowe kennen; 1946 kehrt er als Schauspieler und Regisseur nach Berlin zurück und arbeitet am Deutsche Theater und am Theater am Knie; 1947-1948 Regisseur an der Tribüne und am Lustspielhaus des Westens in Berlin; er verfasst auch eigene Bühnenstücke wie „Treibgut“; 1950 arbeitet er als Synchronregisseur für MGM Deutschland, der bis 1952 für die Synchronisation der amerikanischen Filme zuständig war; 1953 gelang ihm unter der künstlerischen Oberleitung seines Vaters Erich Engel sein Debüt als Filmregisseur mit „Pünktchen und Anton“ nach dem Roman von Erich Kästner, danach inszenierte er vor allem Filmkomödien und Schlagerfilme; nach „Meine Tochter und ich“ mit Heinz Rühmann arbeitet er nur noch als Fernsehregisseur; neben zahlreichen Komödien und Serienepisoden verfilmt er einige Literatur-Adaptionen , u.a.“ Die Zofen“ (1964) nach Jean Genet und „ Heinrich IV.“ (1967) nach Luigi Pirandello. Beschreibung des Bestandes Archiv Drehbücher, Drehbuchentwürfe, Werk- und Szenenfotos, Werbematerialien, Programmhefte und Kritiken zu seinen Kino- und Fernsehproduktionen, u.a. zu "Pünktchen und Anton" (BRD 1953), "Liebe, die den Kopf verliert" (BRD 1956), "Endstation Paradies" (SFB 1977) und "Trauer um einen verlorenen Sohn" (BRD 1980), Treatments zu geplanten Filmen, Rollen- und Szenenfotos zu seinem Wirken als Schauspieler in Gera (1943-1946) und Berlin (1946-1949), Manuskripte von selbstverfassten Theaterstücken wie "Treibgut"; Korrespondenz, u.a. mit Artur Brauner, Peter Gerlach, Inge Meysel und Johannes Mario Simmel; biografische Unterlagen, Privatfotos
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