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Benno-Elkan-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 2. Dezember 1877 in Dortmund – gestorben am 10. Januar 1960 in London Nach dem Studium von Malerei und Graphik an den Kunstakademien in München und Karlsruhe wandte sich Elkan 1903 der Plastik zu und bildete sich als Autodidakt zum Bildhauer aus; 1908 wurde ihm ein Stipendium der Michael-Beer-Stiftung der Preußischen Akademie zugesprochen und er ging für drei Jahre nach Rom; nach Ende des Ersten Weltkriegs ließ sich Elkan mit seiner Familie in Frankfurt/Main nieder, wo er zu einer prägenden Persönlichkeit des dortigen Kulturlebens wurde; nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler gelang ihm mit seiner Frau die Übersiedlung nach England, wo ihm gute Verbindungen wichtige Aufträge verschafften; Anfang der 1950er Jahre erhielt er den Auftrag, einen siebenarmigen Leuchter als Geschenk des britischen Parlaments an den 1948 gegründeten Staat Israel zu schaffen. Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Umfangreiche Sammlung von Werkfotos und Aufsätzen zu Arbeiten Elkans, u. a. zur Großen Menorah für Jerusalem (1950er Jahre); Typoskripte, u. a. von Reiseimpressionen und Kunstbetrachtungen, vom Libretto zu Ernst Tochs Oper "Die Prinzessin auf der Erbse" nach Hans Christian Andersen sowie zur Autobiographie; Familienkorrespondenz
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