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Alexander-Goehr-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 10.8.1932 in Berlin. Aufgewachsen in England. Kompositionsstudien in Manchester, ab 1955 bei Olivier Messiaen in Paris. 1956 erste Aufführung bei den Darmstädter Ferienkursen, Uraufführung der Oper "Arden Must Die" 1967 an der Hamburger Staatsoper. Sein Werk umfaßt alle Genres von Instrumental- und Vokalmusik. Er wandte sich früh von strikter Serialität in der Musik ab, die er als Kult stilistischer Reinheit betrachtete. Goehr unterrichtete Musik auf vier Kontinenten und war von 1976 - 1999 Professor an der Universität von Cambridge. Goehr starb am 26.8.2024 in Cambridge. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, Skizzen und Entwürfe, u. a. zu seinen Opern "Arden Must Die", "Music Theatre Triptych", "Behold the Sun", "Arianna", "Kantan and Damask Drum" sowie "Promised End"; Manuskripte und Druckbelege seiner Libretti, Artikel und Vorträge; Materialien aus seiner Unterrichtstätigkeit; Korrepondenz, u. a. mit Milton Babbitt, George Benjamin, Isaiah Berlin, Elliott Carter, Peter Maxwell Davies, Georg Eisler, Roberto Gerhard, Felix Greissle, Jascha Horenstein, Klaus Huber, Yehudi Menuhin, John Ogdon, George Perle, Ulrich Siegele, Leonard Stein, Wladimir Vogel, Hugh Wood und Tabea Zimmermann; biographische Unterlagen; Zeitungskritiken, Programmhefte, und Fotos; Tonaufnahmen von Aufführungen seiner Werke
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