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Lilo-Gruber-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 03.01.1915 in Berlin – gestorben am 08.01.1992 in Berlin 1920 bis 1932 Tanz- und Ballettausbildung bei Tankred Rohrmoser, ab 1922 bei Mary Zimmermann in Berlin, 1932 Abschlußexamen 1932 bis 1937 Engagement beim Tournee-Ensemble Dorian; Zusatzstudium in Brüssel und Kopenhagen; 1938 bis 1940 Engagement am Stadttheater Stettin als Solotänzerin; 1940 bis 1942 Studium im Opern- und Schauspielstudio von Marie Schulze-Dornburg in Berlin; 1943 bis 1947 Ballettmeisterin am Stadttheater Greifswald; 1947 bis 1948 Ballettmeisterin am Stadttheater Plauen; 1948 bis 1951 Lehrkraft für klassischen Tanz und Folklore bei Mary Wigman in Leipzig; 1953 bis 1955 Ballettdirektorin und Chefchoreographin am Opernhaus der Städtischen Theater Leipzig; 1955 bis 1971 Ballettdirektorin und Chefchoreographin der Deutschen Staatsoper Berlin, Inszenierung klassischer Ballette in eigener Bearbeitung: „Coppelia“, „Schwanensee“, „Romeo und Julia“, „Giselle“, „Dornröschen“, Uraufführung der Ballette „Steinigung“, 1957, „Neue Odyssee“, 1957, „Sklaven“, 1964, „Ballade von Glück“, 1967; Mitgliedschaft: 1965 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, Berlin (Ost); Auszeichnungen: 1964 Vaterländischer Verdienstorden der DDR in Bronze; 1984 Vaterländischer Verdienstorden der DDR in Silber Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Unterlagen zu Choreografien aus ihrer Tätigkeit als Ballettmeisterin und Choreografin an der Städtischen Oper Leipzig (1953-1955) und als Erste Choreografin und Ballettdirektorin (ab 1964) an der Deutschen Staatsoper Berlin (1955-1971), darunter mehrere Erst- und Uraufführungen, Aufführungsfotos; Notate und Manuskripte von Reden und Interviews über das Ballett in der DDR; Arbeitsmaterialien zum klassischen Ballett und zur Folklore; Korrespondenz in Einzelstücken; biografische Unterlagen, Privatfotos; Sammlung Fred Praski: Sammlung zur künstlerischen Tätigkeit im sowjetischen Kriegsgefangenenlager (1945-1948), Rollenfotos von seiner Tätigkeit als Opernsänger
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