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Norbert-Kückelmann-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 1930 Norbert Kückelmann wird am 1. Mai in München als Sohn des Arztes Heinrich Kückelmann und der Schauspielerin Anna Guba geboren. 1949 Nach dem Abitur studiert er in München und Mainz Rechtswissenschaften. 1957 legt er das Staatsexamen ab und promoviert. Bereits während seiner Studienzeit arbeitet er als Filmkritiker für den Rundfunk. 1958 Er lässt sich in München als selbstständiger Rechtsanwalt nieder. 1965 Er gehört zu den Gründern des Kuratoriums Junger Deutscher Film und wird dessen erster Geschäftsführer. 1972 Er dreht seinen ersten Spielfilm „Die Sachverständigen“, noch unter dem Pseudonym Bernhard Guba. 1973 wird er dafür mit dem Deutschen Filmpreis, Filmband in Gold, sowie auf der Berlinale mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. 1974 Kückelmann gründet gemeinsam mit Peter Lilienthal die Film- und Fernseh Autoren GmbH, die fortan seine Filme produziert. Neben seiner Arbeit für den Film ist er weiter als Rechtsanwalt tätig. 1979 Er dreht „Die letzten Jahre der Kindheit“. 1980 erhält er dafür den Deutschen Filmpreis, Filmband in Silber. 1984 Sein Film „Morgen in Alabama“ erhält den Silbernen Bären bei den Berliner Filmfestspielen. 1993 Für seinen Fernsehfilm „Abgetrieben“ wird er mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold und dem Fernsehspielpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet. 2000 Fernsehfilm „Verlorene Kinder“. 2002 Er dreht seinen letzten Film „Ich hab' es nicht gewollt“. 2013 Er veröffentlicht den Roman „Robert K.“ 2017 Am 31. August stirbt Norbert Kückelmann in München. Beschreibung des Bestandes 1930 Norbert Kückelmann wird am 1. Mai in München als Sohn des Arztes Heinrich Kückelmann und der Schauspielerin Anna Guba geboren. 1949 Nach dem Abitur studiert er in München und Mainz Rechtswissenschaften. 1957 legt er das Staatsexamen ab und promoviert. Bereits während seiner Studienzeit arbeitet er als Filmkritiker für den Rundfunk. 1958 Er lässt sich in München als selbstständiger Rechtsanwalt nieder. 1965 Er gehört zu den Gründern des Kuratoriums Junger Deutscher Film und wird dessen erster Geschäftsführer. 1972 Er dreht seinen ersten Spielfilm „Die Sachverständigen“, noch unter dem Pseudonym Bernhard Guba. 1973 wird er dafür mit dem Deutschen Filmpreis, Filmband in Gold, sowie auf der Berlinale mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. 1974 Kückelmann gründet gemeinsam mit Peter Lilienthal die Film- und Fernseh Autoren GmbH, die fortan seine Filme produziert. Neben seiner Arbeit für den Film ist er weiter als Rechtsanwalt tätig. 1979 Er dreht „Die letzten Jahre der Kindheit“. 1980 erhält er dafür den Deutschen Filmpreis, Filmband in Silber. 1984 Sein Film „Morgen in Alabama“ erhält den Silbernen Bären bei den Berliner Filmfestspielen. 1993 Für seinen Fernsehfilm „Abgetrieben“ wird er mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold und dem Fernsehspielpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet. 2000 Fernsehfilm „Verlorene Kinder“. 2002 Er dreht seinen letzten Film „Ich hab' es nicht gewollt“. 2013 Er veröffentlicht den Roman „Robert K.“ 2017 Am 31. August stirbt Norbert Kückelmann in München. Drehbücher, Drehbuchentwürfe, Drehpläne u. a. Produktionsunterlagen, Werk- und Szenenfotos, Werbe- und Pressematerial, Kritiken zu seinen Filmen, u. a. „Die letzten Jahre der Kindheit“ (1979), „Morgen in Alabama“ (1984), Unterlagen zu nicht realisierten Filmprojekten.
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